johndaversa620x355.jpgJOHN DAVERSA


ist ein vielseitiger und international anerkannter Musiker (Trompete/EVI), Komponist, Arrangeur, Produzent, Bandleader, Lehrer und beim BFM Jazz Label unter Vertrag. Er ist Träger diverser Auszeichnungen wie dem "Herb Alpert Ward", dem "David Miller Ward", und diversen amerikanischen Musikwettbewerben wie zum Beispiel der "National Trumpet Competition oder der "ITG Jazz Solist Competition".

 

Daversa wird weltweit gebucht und seine Musik führte ihn bereits auf einige der bedeutendsten Festivals wie u.a. dem "Monterrey Jazz Festival", dem "Montreux Jazz Festival" oder auch dem "Java Jazz Festival" in Jakarta. John Daversa ist auch als Sideman ein gefragter Mann, so konzertierte er in den Bands von Fiona Apple, Michael Bublé, Sheryl Cross, der Bob Mintzer Big Band und den Yellowjackets.


1996 gründete er die JOHN DAVERSA PROGRESSIVE BIG BAND, welche auch heute noch zu den führenden großen Ensembles des Jazz zählt. Erst 2011 erschien das Debüt der JD BIG BAND unter dem Titel "Junk Wagon". Ein Big Band Album, welches sowohl in Kreativität, Originalität und Performance zum Besten gehört, was dieses Genre zu bieten hat. "Daversa's umtriebiger Forschungsgeist treibt ihn weg von eingefahrenen, allseits bekannten Wegen und so führen seine Big Band Arrangements zu einer neuen Epoche in der Musik allgemein"--AllAboutJazz.com

Parallel zu JD's Arbeit mit seiner Bigband, leitet er eine kleinere Formation namens JD SMALL BAND, unterstützt von jungen, sehr talentierten Musikern aus Los Angeles wie dem Tenorsaxofonisten Robby Marshall, dem Altsaxofonisten/Flöttisten/Sänger Katisse Buckingham, dem Keyboarder Tommy King, dem Bassisten Jerry Watts und dem Schlagzeuger Gene Coye. Diese energetisch aufgeladene Band ist ein Kraftfeld von Ideen auf der Basis der Kompositionen John Daversa's. Unglaublich einfühlsam und intensiv agiert diese Gruppe und es entsteht ein Musikkonzentrat, dass seines Gleichen sucht. Die JD SMALL BAND hat bislang ein Album veröffentlicht. Unter dem Titel "Artful Joy" kam es 2012 in die Läden. Als Gastmusiker sind hier auch der Saxofonist Bob Mintzer und die ausgezeichnete Sängerin Gretchen Parlato zu hören.

Kürzlich erhielt John Daversa seine "Bachelor of Arts" Auszeichnung in der Sparte "Jazz Studies" vom "California Institute of the Arts" und einen Doktor für "Jazz Studies" an der "University of Southern California". Auch einen Lehrstuhl für Studiomusik und Jazz bekleidet er seit Kurzem an der "Frost School Of Music", welche zur "University of Miami" gehört.


DIE MUSIKER DER JD SMALL BAND


Robby Marshall,
Tenor Saxofon

Mit 4 Jahren erlernte er bereits das Klavierspiel am Piano der Eltern. Sein Einstieg in die Musik und weiterer Werdegang ließen ihn zu einem der heißesten, jungen Saxofonisten der Bay Area werden. Mit seinem Schulabschluss hatte er bereits mit der Musiklegende Carlos Santana im "Fillmore", San Francisco, konzertiert und mit dem Musiker "Trombone Shorty" beim New Orleans Jazz Festival einen gemeinsamen Auftritt. Auch eine Plattenaufnahme, das "Prominence Projekt", eine Benefiz-CD für Nachwuchstalente, hatte er bereits eingespielt.

Robby folgte dem Sound der kalifornischen Küste und schrieb sich an der USC' Thornton School of Music für ein Musikstudium ein. Die vielseitige Musikkultur des Großraum Los Angeles infizierte ihn nun. Zwischen den Semestern fand er Zeit in die Schweiz zum renommierten Montreux Jazz Festival zu fliegen, um mit der Jazzsängerin Reneé Olstead ein Konzert zu geben. Mit ihr trat er auch in der bekannten Oprah Winfrey Show in Chicago auf und wurde einem großen TV-Publikum bekannt. Nach Abschluss seines Studiums (Bachelor Derer in Jazz Studies) gab er Konzerte rund um den Globus und erreichte begeisterte Zuhörer in New York, Kanada, Frankreich und Südkorea.

Jedes Genre interessiert ihn, er tourt mit dem weltweit gefeierten Popjazz-Sänger Michael Bublé, leitet eigene Bands und tritt mit Jazzlegenden wie Wayne Shorter, Nancy Wilson und Bobby McFerrin auf die Bühne. Im Kreativlabor der John Daversa Small Band zeigt Robby Marshall seine ganze Klasse, furchtlos, intelligent und ideenreich sind seine Beiträge auf dem Tenorsaxofon.

 

Katisse Buckingham, Alt Saxofon, Querflöte, Sprechgesang

spielt Tenor-, Alt- und Sopransaxofon, alle möglichen Flöteninstrumente und ist ein Meister des Sprechgesangs, der sogenannten Spoken-Word-Kunst. Mit seinen rythmischen Sprechkaskaden erreicht er ein staunendes Publikum, die sich oft fragen, wie er das nur macht. Aufgewachsen in Los Angeles, benennt er Miles Davis, Run DMC, Malcolm McLaren und die Gruppe Weather Report zu seinen wichtigsten, frühen Helden, die ihn entscheidend beeinflusst haben. Der Grammy-prämierte Pianist Billy Childs äußerte sich über Katisse Buckingham und einem seiner Alben mit den Worten: "Ich möchte betonen, wie sehr ich diese Musik liebe. Niemand kann so musizieren wie er!".

Katisse spielte mit den Größen der Musikszene wie Prince, Dr. Dre, den Yellowjackets, Billy Childs, Herbei Hancock, Lionel Richie, Roy Auers, Andy Summers und Vanessa Paradis und vielen anderen. Auch ist er mit einigen von diesen Musikern ins Aufnahmestudio gegangen und hat Studioalben eingespielt. In zahlreichen Filmen ist er mit seiner Musik zu hören, insbesondere sein Querflötenspiel im Streifen "Anchorman - The Legend of Ron Burgundy" mit Hauptdarsteller Will Ferrell ist im Gedächtnis.

Neben seiner Arbeit als Solo-Künstler, ist Katisse regelmäßig mit der Zawinul Legacy Band (mit Scott Kinsey, Dadrin Ferrand, Bobby Thomas und Mike Baker), den Full Time Fools (mit Otmaro Ruiz, Jimmy Haslip, Luis Conto und Jimmy Branley), dem Quartett des Pianisten Billy Childs, der Left Side Sax Alliance, der Steve Weinkarte Group, der Alan Ferber Big Band, Down to the Bone, Sir Sultry Quintett, Russ Irwin von Aerosmith und vor allem in der Band von John Daversa, der JD Small Band zu hören. Außerdem leitet er eine eigene Band namens "The Oddsemble". Für den Instrumentenhersteller "D'Addario" ist er exklusiv unter Vertrag und ebenso für den Sax-Blätter-Hersteller Rico Reeds.

 

Tommy King, Keyboards

 

Geboren und aufgewachsen in Los Angeles, zählt Tommy heute zu den besten Pianisten der Stadt. Tagsüber studiert er an der renommierten "Hamilton Music Academy" und an den frühen Abenden steht er auf dem Surfbrett an den zahlreichen Stränden der kalifornischen Metropole um am späten Abend dann in den Jazzclubs zu spielen wie zum Beispiel im "Troubadour" in der "Hollywood Bowl". Schon zum Ende seiner Schulzeit war er ein gefragter Studio-Pianist für Produzenten wie David Foster und Trevor Horn. Bald nach einem Gig in der Hausband des TV Senders NBC und in der Show "Last Call with Carson Daly" war er einem großen Publikum bekannt.

Tommy ist ein begehrter Sessionmusiker und er schreibt für Künstler wie Macy Gray, Snoop Dog oder Maroon 5 erfolgreiche Songs. Seine Musikalität ist so sehr respektiert in Hollywood, dass er regelmäßig von Künstlern wie John Mayer und Roy Hargrove gebucht wird. Wie auch immer, Tommy King ist ein wichtiger Musiker in der Szene von L.A.

Als Künstler ist er unvergleichbar. Sein Sound ist einzigartig, er symbolisiert auch das, was symphatisch ist an Hollywood, sowohl dem früheren als auch gegenwärtigen Showbusiness. Inspiriert vom Songschreiben Brian Wilson's und den Texten von Lennon/McCartney ist sein Debütalbum "The Doheny Das" ein wirklich bis ins Letzte durchdachtes, unabhängiges Musikwerk. Geschrieben und produziert von ihm selbst ist dieses Album gefüllt mit starken Melodien, verwickelten Harmonien und zeigt die Meisterschaft dieses jungen Musikers, der sich in allen Musikgenres auslebt von Pop, Rock über Soul und Jazz.

In der JD Small Band leistet Tommy King bemerkenswerte Beiträge und liefert sich spannende Dialoge mit den Bläsern. Seine Performance ist unverwechselbar und in höchstem Maß kreativ, voller Energie und übersprudelnder Musikalität.

 

Jerry Watts, Electric Bass Guitar

Seit 1980 ist Jerry Watts in Los Angeles tätig. Auf Hunderten von CDs, DVDs und zahllosen Soundtracks für Film und Fernsehen kann man Jerry hören. Er ist ein äußerst vielseitiger Musiker, der in jedem Musikgenre zu Hause ist. Das ist auch sein Markenzeichen, schon relativ früh konnte er als professioneller Musiker in diversen Bands im Pop, Jazz, Groove und Weltmusikbereich punkten.

Aufnahmen? Erste Sporen verdiente sich Watts mit der Schlagzeug-Legende David Garibaldi als Mitglied in der Band Wishful Thinking. Jerry's wirkte im Studio als Bassist auf Alben von Andy Summers (The Police), Billy Idol, Dave Stewart (Eurythmics), Herbie Hancock, Ginger Baker, Keith Emerson, Russ Miller und vielen anderen mit. In der Band von John Daversa ist ein zuverlässiger und energiereicher Part am Bass seine Aufgabe.

Tourneen? Er war mit Airto Moreira, Don Grusin, Jefferson Starship, Sergio Mendes und Simon Phillips auf Tour. In der Sparte World Music ist Jerry Watts ebenso vielbeschäftigt. Seine Arbeit mit Flora Purim, Justo Almario, Khaled, Oscar Casro-Neves oder Saddam Watanabe ist in bester Erinnerung.

In der vibrierenden Musikszene L.A. ist Jerry Watts stets gut gebucht, sowohl als Studiomusiker als auch als Session-Künstler. Beim renommierten LAMA College for Music Professionals in Pasadena, CA, ist er als Lehrer für Bass beschäftigt.

 

Gene Coye, Schlagzeug

Als Kind gab sich Gene selbst Schlagzeugunterricht. In späteren Jugendjahren nahm ihn der aus dem Gospelumfeld stammende Schlagzeuger Terry Banks unter seine Fittiche. Schon spielte er in zahllosen Chören und Jazzensembles von Chicago bis New York. Noch während seiner High-School-Zeit tourte er regelmäßig quer durch die Staaten. Schließlich erreichte er sogar einen Hochschulabschluss für Schlagzeug am "California Institute of the Arts (CalArts). Er studierte hier unter Jazzlegenden wie dem Saxofonisten Joe La Barbera. Während dieser Jahre tourte Gene mit Carlos Santana und seinem Sohn Salvador. Zur Zeit seines Hochschuldiploms war er bereits einer der meist gefragten Schlagzeuger in Los Angeles. Durch Europa reiste Gene Code mit den Bands von Larry Carlton, Robben Ford, Stanley Clarke und Saxgröße Tom Scott.

"Ich bin immer auf der Suche nach Talenten und höre mir Neuveröffentlichungen immer in besonderen Fokus auf das Schlagzeug an. Gene Coye's Spiel ist das Beste, was man bekommen kann am Schlagzeug. Der Kerl hat Phantasie, Kraft, Nerven und besitzt was am wichtigsten ist, Musikalität" -- Peter Erskine